Yoga & Achtsamkeit im Sommer: Entspannung und Erfrischung an heißen Tagen

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Yoga im Sommer

Tipps für eine angenehme Yoga-Praxis im Sommer

Du möchtest trotz Sommerhitze aktiv bleiben? Doch wie kann man bei hohen Temperaturen fit und konzentriert bleiben, ohne sich zu überanstrengen? Hier sind einige wertvolle Tipps und Übungen, die dir helfen deine Sommer-Yoga-Praxis auch bei hohem Temperaturen zu genießen und dir angenehme Abkühlung verschaffen können.

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1. Verlege dein Training in die kühlen Morgen- oder Abendstunden

Meide unbedingt die Mittags- und Nachmittags Hitze und genieße deine Yogapraxis lieber, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Das belastet dein Herz-Kreislauf-System nicht so stark.

2. Achte auf leichte und atmungsaktive Kleidung

Wähle natürliche Materialien wie Baumwolle, Viskose oder spezielle Yogakleidung, die locker und luftig sitzt und Schweiß durch einen geringen Anteil an synthetischen Fasern gut ableitet und für damit für hohen Tragekomfort sorgt. Auch Leinen wirkt im Sommer kühl und luftdurchlässig, eignet sich aber nur bedingt zum Yoga Üben, da dieses Material nicht nachgibt. Für die Meditationspraxis ist Leinen aber durchaus gut geeignet.

3. Achte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Regelmäßiges Trinken über den Tag verteilt ist wohl einer der wichtigsten Gesundheitstipps überhaupt und im Sommer bei körperlicher Aktivität noch wichtiger. Trinke vor und nach der Yogapraxis Wasser, ungesüßte Tees oder stark verdünnte Schorlen, um den Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten und den Körper zu unterstützen. Das Getränk der Wahl sollte jedoch nicht zu kalt sein, da der Körper sonst viel Energie aufwenden muss, um es auf Körpertemperatur zu bringen, was kontraproduktiv ist, da man hierdurch ins Schwitzen gerät.

4. Bleib im Schatten

Yoga und Meditation in der Natur zu üben ist wunderschön! Parks, Gärten oder auch Balkon und Terrasse sind ideale Orte für die Yoga- und Meditationspraxis. Man hört die Vögel zwitschern und das Rauschen der Blätter im Wind und fühlt sich viel erdverbundener als in geschlossenen Räumen. Wenn du auch gerne draußen übst, suche dir unbedingt ein schattiges Plätzchen, um Überhitzung zu vermeiden. Mein Tipp: Leg dir eine Reise-Yogamatte* zu. Sie sind die Leichtgewichte unter den Yogamatten. Zusammengefaltet kann man sie easy überall mit hinnehmen und damit sind sie perfekt für deine Yoga-Praxis im Freien und für den Urlaub.

Dank Yoga auch bei Hitze aktiv

Achtsamkeits-Tipps für heiße Tage

An heißen Tagen ist es wichtig, sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu erfrischen. Achtsamkeit hilft, im Moment präsent zu sein und den Sommer in vollen Zügen zu genießen. Die folgenden einfachen Achtsamkeitsübungen sollen dazu einige Anregungen geben.

1. Achtsamkeitsübungen im Freien

Geh raus und genieß die Natur! Das geht schnell und einfach, indem du z.B. ein paar Minuten barfuß über den Rasen läufst. Spüre die Erde unter deinen Füßen und konzentriere dich auf die Empfindungen. Wie fühlt sich das Gras unter deinen Füßen an? Ist der Boden angenehm kühl oder schon aufgeheizt von der Wärme der vergangenen Sommertage? Diese einfache Übung erdet und beruhigt.

2. Trinke bewusst

Nimm ein Glas Wasser (oder ein anderes alkoholfreies Getränk deiner Wahl) und versuche einmal ganz bewusst und achtsam zu trinken. Nimm einen Schluck, spüre, wie die Flüssigkeit zuerst in deinen Mund und dann in deinen Körper fließt. Genieße jeden Schluck. Diese Übung hilft, im Moment präsent zu sein und ist gut für deinen Flüssigkeitshaushalt.

3. Schärfe deine Sinne

Setz dich an einen Ort deiner Wahl (drinnen oder draußen) und konzentriere dich abwechselnd auf jeden deiner Sinne. Nimm wahr, was du siehst, hörst, riechst, schmeckst und fühlst. Siehst du die Menschen um dich herum? Hörst du die Bienen an dir vorbeifliegen auf der Suche nach der nächsten Blume? Spürst du den sanften Wind auf deiner Haut? Diese Übung fördert die Konzentration und schafft eine tiefe Verbindung zu deiner Umgebung.

Kühlende Atemübung: Sitali Pranayama

Sitali Pranayama, auch kühlender Atem genannt, ist eine hervorragende und sehr einfache Technik, um sich an heißen Tagen abzukühlen und den Geist zu beruhigen.

So geht’s:

  1. Setze dich bequem in aufrechter Position hin.
  2. Rolle deine Zunge zu einer Röhre. Wenn du zu den Menschen gehörst, die das nicht können (das ist tatsächlich genetisch bedingt – also don’t worry – ich gehöre auch dazu) dann kannst du deine Zunge auch nach oben hinten rollen und oben an den Gaumen andrücken. Oder du formst deine Lippen einfach zu einem kleinen O.
  3. Sauge nun die Luft mit dem nächsten Atemzug tief durch die gerollte Zunge oder die Lippen ein. Das Sauggeräusch ist gewollt.
  4. Schließe nun deinen Mund und atme normal durch die Nase aus.
  5. Wiederholen den Zyklus 2-5 Minuten lang.

Nimm wahr, wie diese einfache Atemübung deinen gesamten Körper erfrischt und zusätzlich für einen klaren Kopf sorgt.

Fazit

Der Sommer kann kommen! Ich hoffe, ich habe dich davon überzeugt, dass Yoga und Achtsamkeit sehr gut zum Sommer passen! Du hast gesehen, es gibt viele Möglichkeiten die Übungspraxis den steigenden Temperaturen anzupassen und weiterhin körperlich fit und geistig entspannt zu bleiben. Mit diesen Tipps kannst du die Sommermonate richtig genießen und Yoga und Achtsamkeit perfekt in deinen Alltag integrieren.

Ein letzter Tipp:

Ich bewahre im Sommer mein Thermalwasser-Spray* im Kühlschrank auf und stecke es, wenn ich unterwegs bin, in meine Tasche. So habe ich immer eine kleine Erfrischung für Gesicht und Körper dabei.

Lies auch meinen Blogbeitrag: „Den Körper natürlich entgiften: Dein Weg zu mehr Energie und Wohlbefinden“


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